VII - Komitat Bistritz-Nassod / Beszterce-Naszód

– Das Komitat Bistritz-Nassod (ungarisch Beszterce-Naszód vármegye, rumänisch Comitatul Bistrița-Năsăud) war eine Verwaltungseinheit (Gespanschaft bzw. Komitat) des Königreichs Ungarn. Heute liegt das Gebiet im nordöstlichen Siebenbürgen in Rumänien. Es grenzte an die Komitate Máramaros, Maros-Torda, Klausenburg (Kolozs) und Szolnok-Doboka sowie im Nordosten an das österreichische Kronland Bukowina sowie auf einem kurzen Stück im Südosten an das Königreich Rumänien. Das gesamte Komitat ist durch seine Lage in den Karpaten sehr gebirgig, durch das Gebiet fließt der Große Somesch (heute rumänisch Someș) mit seinen Nebenflüssen. Bedingt durch die ungünstige Lage im Gebirge war das Land nicht sonderlich fruchtbar, die Einwohner lebten hauptsächlich von der Waldwirtschaft und dem Bergbau.

– Das Komitat Bistritz-Naszod entstand nach der Verwaltungsreform in Siebenbürgen im Jahre 1876 aus dem bis dahin bestehenden Distrikt Bistritz, dem seit 1861 bestehenden Distrikt Naszod sowie einem kleinen Teil des ehemaligen Komitats Doboka. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 kam das Gebiet infolge des Vertrags von Trianon zu Großrumänien und liegt heute im Kreis Bistrița-Năsăud.

– Das Komitat bestand im frühen 20. Jahrhundert aus folgenden Stuhlbezirken: Beszterce (heute Bistrița), Jád (heute Livezile), Naszód (heute Năsăud) und Óradna (heute Rodna); Alle Orte liegen im heutigen Rumänien. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Komitat Bistritz-Naszod (Bistritz-Nassod) folgende Vereine:
keine;

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