Bezirk Cilli

– Cilli = war bis 1918 eine Statutartadt im Kaisertum Österreich, Herzogtum Steiermark. Der Gerichtsbezirk Cilli wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 24 Gemeinden Cilli, Doberna, Greis, Großpiereschitz, Guttendorf, Hochenegg, Kostrinitz bei Montpreis, Lemberg bei Neuhaus, Neukirchen, Pletrovitsch, Rann, Sachsenfeld, St. Martin im Rosenthale, St. Achazius, St. Georgen bei Reichenegg, St. Lorenzen in Pröschin, St. Paul bei Pragwald, St. Peter im Sannthale, St. Primus, St. Rosalia, Sternstein, Swetina, Tüchern und Weixeldorf. Der Gerichtsbezirk Cilli bildete im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung ab 1868 gemeinsam mit den Gerichtsbezirken Franz, Gonobitz, Oberburg, Sankt Marein bei Erlachstein und Tüffer den Bezirk Cilli.

– Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain wurde der Gerichtsbezirk Cilli großteils dem Königreich Jugoslawien zugewiesen. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Cilli 49.379 Personen. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Bezirk Cilli folgende Vereine:
Deutscher Sport Verein Cilli 1904, I. Cillier deutscher Athletik Sportclub „Eiche“ 1909 (= Cillier deutscher Athletik Sportklub 1909);

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