Bezirk Gonobitz

– Gonobitz = war bis 1918 eine Stadt im Kaisertum Österreich, Herzogtum Steiermark. Der Bezirk Gonobitz war ein Politischer Bezirk in der Steiermark. Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain wurde der Gerichtsbezirk Gonobitz zur Gänze dem Königreich Jugoslawien zugeschlagen.

– Der Gerichtsbezirk Gonobitz wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission als Gerichtsbezirk Gonobitz geschaffen und umfasste ursprünglich die 30 Gemeinden Augenbachdorf, Feistenberg, Gonobitz Markt, Gonobitzdorf, Heil. Geist, Kosiak, Koth, Lubnitzen, Oberlasche, Oplonitz, Paak, Padeschberg, Plankenstein, Preloge, Rötschach, Seitzdorf, Skomern, St. Bartholomä, St. Egydi, St. Kunegund, St. Ursula, Stranitzen, Tepinadorf, Unterdollitsch, Unter-Gruschoje, Verholle, Weitenstein, Wesowitza, Wösina und Wresen. Der Gerichtsbezirk Gonobitz bildete im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung ab 1868 gemeinsam mit den Gerichtsbezirken Cilli, Sankt Marein bei Erlachstein, Franz, Oberburg und Tüffer den Bezirk Cilli. Der Gerichtsbezirk Gonobitz diente zunächst als Politische Expositur des Bezirkes Cilli. Am 31. August 1903 erhob Kaiser Franz Joseph I. die politische Expositur zu einem eigenständigen Bezirk, wodurch die Politische Expositur per 30. September 1903 ihre Tätigkeit einstellte und die Bezirkshauptmannschaft Gonobitz ihren Dienst aufnahm. Der Gerichtsbezirk Gonobitz war damit ab dem 1. Oktober 1903 deckungsgleich mit dem Bezirk Gonobitz. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Gonowitz 22.137 Personen. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Bezirk Gonobitz folgende Vereine:

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