Bezirk Rann

– Rann = war bis 1918 eine Stadt im Kaisertum Österreich, Herzogtum Steiermark. Der Bezirk umfasste mit den Gebieten der Gerichtsbezirke Drachenburg, Lichtenwald und Rann den südlichsten Teil der Untersteiermark. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Rann 20.488 Personen.

– Der Gerichtsbezirk Rann wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 43 Gemeinden Annovec, Artiči, Blatno, Bojzna, Brežce, Brezina, Brezje, Brezovec, Bukosek, Bukovje, Cernec, Dednaves, Dolnjaves, Drenovec, Gaberje, Globoko, Gornji-Obrež, Kapele, Loče, Maiverh, Mihalovce, Mostec, Oresje, Paulovares, Pesje, Pirkenbreg, Pišece, Pleterje, Podgorje, Rigonce, Sela, Sremič, Sromle, Staraves, Staraves, Starigrad, Sufica, Sveti Lenart, Ternje, Veliki-Obrež, Videm, Vitnaves und Zakot. Der Gerichtsbezirk Rann bildete im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung[3] ab 1868 gemeinsam mit den Gerichtsbezirken Drachenburg und Lichtenwald den Bezirk Rann.

– Der Gerichtssprengel Rann umfasste im Jahre 1910 die 18 Gemeinden Artiče (Artitsch), Bizeljsko (Wisell), Bojsno (Boisno), Brežice (Rann), Gaberje, Globoko, Kapele (Kapellen), Loče (Lotsch), Mihalovec (Michalovetz), Mostec (Brückel), Veliki Obrež (Großobresch), Pišece (Pischätz), Pleterje, Rigonce (Riegelsdorf), Sela, Sromlje (Sromle), Videm und Zakot (Sakot).

– Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain musste Österreich den Gerichtsbezirk Rann zur Gänze an das Königreich Jugoslawien abtreten. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Bezirk Rann folgende Vereine:

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