Bezirk Gurkfeld

– Gurkfeld = war bis 1918 eine Stadt im Kaisertum Österreich, Herzogtum Krain. Der Bezirk Gurkfeld (slowenisch: okraj Krško) war ein Politischer Bezirk im Kronland Krain. Der Bezirk umfasste mit den Gebieten der Gerichtsbezirke Gurkfeld (Krško), Nassenfuß (Mokronog), Ratschach (Radeče) und Landstraß (Kostanjevica) Teile der Unterkrain. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Gurkfeld 55.640 Personen.

– Der Gerichtsbezirk Gurkfeld entstand infolge eines Ministervortrags vom 6. August 1849, in dem die Grundzüge der Gerichtseinteilung festgelegt wurden. Nachdem im Dezember 1849 die Gebietseinteilung der Gerichtsbezirke sowie die Zuweisung der Gerichtsbezirke zu den neu errichteten Bezirkshauptmannschaften durch die „politische Organisierungs-Commission“ festgelegt worden war, nahmen die Bezirksgerichte der Krain per 1. Juni 1850 ihre Tätigkeit auf. Dem Bezirksgericht Gurkfeld wurden durch die Landeseinteilung der Krain im März 1850 die 17 Katastralgemeinden Arch, Bründl, Dernowo, Grossdorn, Grossmraschou, Grosspodlog, Gurkfeld, Haselbach, Hubaiza, Merschetschendorf, Munkendorf, Podwersche, Rauno, Schenusche, Smedik, Wutschka und Zirkle zugewiesen.

– Der Gerichtsbezirk Nassenfuß entstand infolge eines Ministervortrags vom 6. August 1849, in dem die Grundzüge der Gerichtseinteilung festgelegt wurden. Nachdem im Dezember 1849 die Gebietseinteilung der Gerichtsbezirke sowie die Zuweisung der Gerichtsbezirke zu den neu errichteten Bezirkshauptmannschaften durch die „politische Organisierungs-Commission“ festgelegt worden war, nahmen die Bezirksgerichte der Krain per 1. Juni 1850 ihre Tätigkeit auf. Dem Bezirksgericht Nassenfuß wurden durch die Landeseinteilung der Krain im März 1850 die 24 Katastralgemeinden Bistrica (Feistritz), Cirnik (Zirnik), Dobrava (Dobrawa), Dole (Mariathal), Gorenja Vas (Goreinawass), Gorenje Dule (Dule), Jelševc (Jeuscheuz), Kersini Verh (Kersinwerch), Laknic (Laknitz), Mokronog (Nassenfuß), Ornuška Vas (Ornuschkawass), Ostrožnik (Ostroschnik), Pijavce (Piauze), Šentrupert (St. Ruprecht), Stara Vas (Starawass), Straža (Strascha), Sv. Lorenc (St. Lorenz), Telče (Teltsche), Teržiše (Tersische), Trebelno (Trebelno), Zabukevje (Sabukuje), Zabukuje (Sabukuje), Zagrad (Sagrad) und Zbure (Swur) zugewiesen.

– Der Gerichtsbezirk Ratschach entstand infolge eines Ministervortrags vom 6. August 1849, in dem die Grundzüge der Gerichtseinteilung festgelegt wurden, wobei der Gerichtsbezirk zunächst den Namen Weixelstein trug. Nachdem im Dezember 1849 die Gebietseinteilung der Gerichtsbezirke sowie die Zuweisung der Gerichtsbezirke zu den neu errichteten Bezirkshauptmannschaften durch die „politische Organisierungs-Commission“ festgelegt worden war, nahmen die Bezirksgerichte der Krain per 1. Juni 1850 ihre Tätigkeit auf. Dem Bezirksgericht Ratschach wurden durch die Landeseinteilung der Krain im März 1850 die 16 Boštajn (Sauenstein), Cerovec (Zerouz), Dobovic (Dobouz), Dvor (Duor), Goveji Dol (Gowidul), Hotemež (Hottemesch), Kal (Kal), Kompolje (Gimpel), Njivice (Niwitz), Podboršt (Podworst), Podkraj (Podkrai), Radeče (Ratschach), Šentjur (St. Georgen), Sveti Križ (St. Crucis), Verh (Werch) und Verhovo (Wechou) zugewiesen.

– Der Gerichtsbezirk Landstraß entstand infolge eines Ministervortrags vom 6. August 1849, in dem die Grundzüge der Gerichtseinteilung festgelegt wurden. Nachdem im Dezember 1849 die Gebietseinteilung der Gerichtsbezirke sowie die Zuweisung der Gerichtsbezirke zu den neu errichteten Bezirkshauptmannschaften durch die „politische Organisierungs-Commission“ festgelegt worden war, nahmen die Bezirksgerichte der Krain per 1. Juni 1850 ihre Tätigkeit auf. Dem Bezirksgericht Landstraß wurden durch die Landeseinteilung der Krain im März 1850 die 18 Katastralgemeinden Bergane (Bergana), Bušeča Vas (Puschendorf), Čatež (Tschatesch), Cerine (Zerina), Černeča Vas (Scherendorf), Globočice (Globoschnitza), Gorenje Verhpolje (Oberfeld), Gradiše (Gradische), Koritno (Koritno), Kostanjevica na Krki (Landstraß), Orehovca (Nußdorf), Osterc (Osterz), Ostrong (Ostrong), Planina (Planina), Šentjernej (St. Barthlmä), Stojanski Verh (Stojanskiwerch), Sveti Križ (Heiligenkreuz) und Velika Dolina (Grossdolina) zugewiesen.

– Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain wurde der Bezirk Adelsberg zur Gänze dem Königreich Jugoslawien zugeschlagen. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Bezirk Gurkfeld folgende Vereine:

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