Bezirk Bruneck

– Bruneck = war bis 1918 eine Gemeinde im Kaisertum Österreich, Gefürstete Grafschaft Tirol. Der Bezirk Bruneck (auch: Brunecken) war ein Politischer Bezirk in der Gefürsteten Grafschaft Tirol. Der Bezirk umfasste Gebiete im östlichen Südtirol. Sitz der Bezirkshauptmannschaft war die Gemeinde Bruneck. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Bruneck 36.354 Personen.

– Die modernen, politischen Bezirke der Habsburgermonarchie wurden 1868 im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung geschaffen.[1] Der Bezirk Bruneck wurde dabei 1868 aus den vier Gerichtsbezirken Bruneck, Enneberg, Taufers und Welsberg gebildet.

– Der Gerichtsbezirk Bruneck wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 45 Gemeinden Aschbach, Aufhofen, Bruneck, Dietenheim, Ehrenburg, Ellen, Fassing, Greinwalden, Hofern, Hörschwang, Itzing, Kienberg, Kiens, Lothen und Kniepaß, Luns, Margen, Michaelsburger-Götzenberg, Monthal, Moos, Obervintl, Oberwielenbach, Onach, Percha, Pfalzen, Pflaurenz, Pichlern, Platten, Rasen, Reiperting, Reischach, Runggen, Saalen, Schnecker Getzenberg, Sonnenburg, St. Georgen, St. Lorenzen, St. Martin, St. Sigmund, Steegen, Stephansdorf, Terenten, Tesselberg, Unterwielenbach, Walchhorn und Wielenberg.

– Der Gerichtsbezirk Enneberg wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die sechs Gemeinden Abtei, Collfuschg, Corvara, Enneberg, St. Martin und Wengen.

– Der Gerichtsbezirk Taufers wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 19 Gemeinden Achhornach, Drittelsand, Gais, Kemathen, Lannebach, Lappach, Luttach, Mühlbach, Mühlen, Mühlwald, Neuhaus, Prettau, Rein, Sand, St. Jakob, St. Johann, St. Peter, Uttenheim und Weisenbach.

– Der Gerichtsbezirk Welsberg wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 13 Gemeinden Antholz, Niederndorf, Niederrasen, Oberrasen, Ollang, Pichl, Prags, St. Magdalena, St. Martin in Gsies, St. Veit, Taisten, Toblach und Welsberg.

– Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain wurde der Gerichtsbezirk Welsberg zur Gänze Italien zugeschlagen. (Quelle: wikipedia);

– bis 1918 bestanden im Bezirk Bruneck folgende Vereine:
Sport Club Bruneck von 1918 (Fussballsektion ab 1919);

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