Bezirk Linz-Stadt (L)

– Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 203.012 Einwohnern (Stand 2017) nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs und das Zentrum des mit 771.695 Menschen zweitgrößten Ballungsraumes der Alpenrepublik. Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 96,048 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk mit Sitz der benachbarten Bezirkshauptmannschaften von Linz-Land und Urfahr-Umgebung.

– Stadtgliederung:
1957 wurde Linz in neun Stadtteile und 36 statistische Bezirke unterteilt. Diese wiederum bestanden aus insgesamt 863 Baublöcken. Eine Aufteilung des Stadtgebiets in Stadtbezirke als politische Einheiten existiert in Österreich nur in den Städten Wien und Graz. Bei der Neubestimmung der innerstädtischen Grenzen wurden die Grenzen der einst eingemeindeten Gemeinden nur bedingt berücksichtigt. So wurden etwa alle Eingemeindungen südlich der Traun zu einem einzigen Stadtteil und zugleich statistischen Bezirk Ebelsberg zusammengefasst. Auch die Fläche des ehemaligen St. Peter wurde deutlich verändert, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die bis Ende 2013 bestehenden Stadtteile und statistischen Bezirke können also nicht eins zu eins mit den Ausmaßen der ehemaligen Vororte von Linz gleichgesetzt werden.
Der sowohl einwohner- als auch flächenmäßig größte statistische Bezirk war das bereits erwähnte Ebelsberg im Süden der Stadt mit 25,81 km² und rund 17.421 Einwohnern. Der zweitgrößte und zugleich einwohnerschwächste Stadtteil und statistische Bezirk war St. Peter. Er hatte auf 9,13 km² nur 377 Einwohner, was allerdings darauf zurückzuführen war, dass sich auf dem Gebiet der abgetragenen, ehemals eigenständigen Gemeinde und des ehemaligen Bezirks, fast ausschließlich Industriegebiet befindet, wovon die voestalpine den meisten Platz beansprucht (seit Anfang 2014 Industriegebiet-Hafen). Der flächenmäßig kleinste statistische Bezirk war das 45,6 Hektar große Altstadtviertel.
Etwas abweichend davon gliedert sich die Stadt grundbücherlich in 14 Katastralgemeinden: Ebelsberg, Katzbach, Kleinmünchen, Linz, Lustenau, Mönchgraben, Pichling, Posch, Pöstlingberg, St. Peter, Ufer, Urfahr, Waldegg, Wambach. Seit Anfang 2014 (Beschluss des Stadtsenates vom September 2013) ist die Stadt in 16 Statistische Bezirke eingeteilt. (Quelle: wikipedia);

– ab 1919 bestanden im Bezirk Linz-Stadt folgende Vereine:
bis 1945:
Arbeiter Turn und Sport Verein Steg – St. Magdalena 1922, Sport Klub „Blaue Elf“ Linz 1931, Sport Klub „Donau“ Linz 1932, Arbeiter Turn und Sport Verein Ebelsberg-Linz 1921, Linzer Arbeiter Sport Klub „Rapid“ 1921, Sport Verein „Tabakfabrik“ Linz 1934, Sport Klub „Admira“ Linz 1924, Arbeiter Sport Klub „Sparta“ Linz 1920, Polizei Sport Vereinigung Linz 1922, Sportverein „Gerta“ Linz 1920, Sportklub „Olympia“ Linz 1920, Sport Club „Ostmark“ Linz 1926, Sport Verein „Wacker“ Kleinmünchen-Linz 1926, Sportklub „Red-Star“ Linz 1927, Deutsche Jugend Kraft (D. J. K.) Linz 1928, Sportclub „Metallarbeiter“ Linz 1929, Zentralverein der Kaufmännischen Angestellten Linz 1929, Sport Verein „Grün-Weiß“ Linz 1935, Arbeiter Sport Klub „Blue-Star“ Linz 1931, Luftwaffen Sport Verein (L. W. S. V.) Linz, Arbeiter-Sportclub „Germania“ Linz, Sport Vereinigung „Garnison“ Linz, Sport Club Linz;

ab 1945:
Arbeiter Turn und Sport Verein Neue Heimat Linz 1949, Fussball Club Linz 1946, Arbeiter Sport Klub Österreichs Linz-Zöhrdorf 1982, Fussball Club Linz 1946, Sport Club „Eisen und Stahl“ Linz 1946, Post-Sportverein Linz, Spielgemeinschaft Union Schwarz-Weiß Babenberg Linz 1946, Union „Edelweiß“ Linz 1948, Union Kleinmünchen Linz 1946, Fussball Club „Hakoah“ Linz 1946, Heeres-Sport Verein Oberösterreich 1966 (Linz-Ebelsberg), Sport Klub St. Magdalena (Linz) 1948, Diözesan Sport Gemeinschaft Union Pichling (Linz) 1967;