Bezirk St. Pölten-Land (PL)

– Der Bezirk St. Pölten, bzw. in älterer Form St. Pölten-Land ist ein Verwaltungsbezirk des Landes Niederösterreich. Der Bezirk umschließt die Statutarstadt St. Pölten komplett und grenzt im Osten an Wien. Er grenzt außerdem an acht Bezirke, diese sind im Uhrzeigersinn: Krems, Tulln, Mödling, Baden, Lilienfeld, Scheibbs, Melk und Krems. Der Bezirk liegt, bis auf ein kleines, über die Donau ins Waldviertel ragende Stück, und dem östlichen im Industrieviertel liegenden Teil im Mostviertel.

– Verwaltungsgliederung: Im 24. September 2015 wurde vom Niederösterreichischen Landtag beschlossen, dass der Bezirk Wien-Umgebung mit 31. Dezember 2016 aufgelöst wird. Anschließend wurde von der Landesregierung die Neuzuteilung der Gemeinden auf die angrenzenden Bezirke durchgeführt: Die Gemeinden Gablitz, Mauerbach, Pressbaum, Purkersdorf, Tullnerbach und Wolfsgraben wurden Teil des Bezirkes St. Pölten. Der Bezirk St. Pölten gliedert sich seit 2017 in 45 Gemeinden, darunter 6 Städte und 25 Marktgemeinden:
– Stadtgemeinde (6) = Herzogenburg, Neulengbach, Pressbaum, Purkersdorf, Traismauer, Wilhelmsburg;
– Marktgemeinde (25) = Altlengbach, Asperhofen, Böheimkirchen, Eichgraben, Frankenfels, Gablitz, Hafnerbach, Hofstetten-Grünau, Kapelln, Karlstetten, Kirchberg an der Pielach, Kirchstetten, Maria Anzbach, Markersdorf-Haindorf, Mauerbach, Michelbach, Neidling, Nußdorf ob der Traisen, Ober-Grafendorf, Obritzberg-Rust, Prinzersdorf, Pyhra, Rabenstein an der Pielach, Tullnerbach, Wölbling;
– Gemeinde (14) = Brand-Laaben, Gerersdorf, Haunoldstein, Inzersdorf-Getzersdorf, Kasten bei Böheimkirchen, Loich, Neustift-Innermanzing, Schwarzenbach an der Pielach, Statzendorf, St. Margarethen an der Sierning, Stössing, Weinburg, Weißenkirchen an der Perschling, Wolfsgraben; (Quelle: wikipedia);

– ab 1919 bestanden im Bezirk St. Pölten (Stadt und Land) folgende Vereine:
bis 1945:
Arbeiter Turn und Sportverein (A. T. S. V.) Böheimkirchen 1922, Sport Club Getzersdorf 1922, I. Göblasbrucker Arbeiter-Sportvereinigung 1913, Sportverein Herzogenburg, Arbeiter-Sportfreunde Herzogenburg 1921, Luftwaffensportverein Markersdorf 1939, Sport Club Neulengbach 1923, Arbeiter Sport Club „Voith“ Ober-Grafendorf 1924, Sport Club Oberwölbling 1937, Sport Vereinigung Purkersdorf 1921, Sport Vereinigung Tullnerbach-Preßbaum 1921, Sport Club Ollersbach 1932, Sport Club „Freiheit“ Anzenhof 1931, Unter-Oberndorfer Arbeiter Sport Club 1922, Arbeitersportklub (A. S. K.) „Vorwärts“ Wilhelmsburg, Sportklub „Sparta“ Wilhelmsburg 1923;

ab 1945:
Sport Verein Altlengbach-Laabental 1970, Sport Verein Eichgraben 1946, Turn und Sport Union Frankenfels 1980, Sport Verein Gablitz 1951, Turn und Sport Union Hafnerbach 1980, Sport Club Union Hofstetten-Grünau 1964, Sport Verein Karlstetten 1952, Sport Club Kirchberg an der Pielach 1947, Sport Club Kapelln 1958, Sport Verein Maria-Anzbach 1951, Arbeitersportklub (A. S. K.) Mauerbach 1951, Sport Club Pyhra 1948, Sport Club Rabenstein an der Pielach 1946, Sport Club Traismauer 1945, Sport Verein Weinburg in Niederösterreich 1972, Österreichische Turn und Sportunion Wilhelmsburg 1946;