Kreis Caraș-Severin

– Kreis Caraș-Severin = 1718 gehörte der Landkreis zur Habsburgermonarchie von Österreich, Teil der Provinz Banat. Die Kreisstadt Reşiţa wurde 1771 gegründet und entwickelte sich unter österreichischer Herrschaft zu einem modernen Industriezentrum. Das Gebiet erhielt aufgrund seiner Bergbauindustrie große Aufmerksamkeit. Im Jahr 1855 wurde das gesamte Banater Gebiet mit seinen Mineralvorkommen und Holz aus dem österreichischen Schatzamt an eine gemeinsame österreichisch-französische Bergbau- und Eisenbahngesellschaft namens StEG übergeben. StEG baute die Linie Oraviţa – Baziaş, Rumäniens älteste Eisenbahnstrecke.

– Um 1930 gliederte ich der Kreis Caraș-Severin in folgende Bezirke:
– Kreis Caraș: Bezirke Bocşa Montană, Bozovici, Moldova Nouă, Oravița-Stadt, Oravița-Land, Reșița-Stadt und Reșița-Land;
– Kreis Severin: Bezirke Birchiș, Caransebeș-Stadt, Caransebeș -Land, Făget, Lugoj-Stadt, Lugoj-Land, Orșova-Stadt, Orșova-Land und Teregova;

– Caraș-Severin ist ein rumänischer Kreis (Județ) im Banat mit der Kreisstadt Reșița (dt. Reschitza, ung. Resicabánya). Der Kreis Caraș-Severin im Südwesten Rumäniens gelegen, grenzt im Norden und Westen an den Kreis Timiș, im Nordosten und Osten an den Kreis Hunedoara, des Weiteren im Osten an den Kreis Gorj, im Südosten und im Süden an den Kreis Mehedinți, des Weiteren im Süden und Westen an die Republik Serbien.

– Städte und Gemeinden im Kreis Caraș-Severin:
Der Kreis Caraș-Severin besteht aus offiziell 310 Ortschaften. Davon haben 8 den Status einer Stadt, 69 den einer Gemeinde. Die übrigen sind administrativ den Städten und Gemeinden zugeordnet.
– Größte Orte sind:
Reșița (dt. Reschitza, ung. Resicabánya), Caransebeș (dt. Karansebesch, ung. Karánsebes), Bocșa (dt. Bokschan, ung. Boksánbánya), Moldova-Nouă (dt. Neumoldowa, ung. Újmoldova), Oravița (dt. Orawitz, ung. Oravica), Oțelu Roșu (dt. Ferdinandsberg, ung. Nándorhegy), Anina (dt. Steierdorf ung. Stájerlakanina), Băile Herculane (dt. Herkulesbad, ung. Herkulesfürdő), Teregova (dt. Teregowa, ung. Teregova), Zăvoi (ung. Závoly), Berzovia (ung. Zsidovin), Turnu Ruieni (ung. Sebesrom);

– Im Jahr 2002 hatte Caraș-Severin 333.396 Einwohner. Der Kreis hat eine Gesamtfläche von 8520 km². (Quelle: wikipedia);

– ab 1920 bestanden im Kreis Caraș-Severin folgende Vereine:
Societatea Sportiva „Muncitorească“ Reșița 1922, Societatea Sportivă „Minerul“ Anina 1923, „Unizele“ Reșița;