Bezirk Windischgraz
– Windischgraz = war bis 1918 eine Stadt im Kaisertum Österreich, Herzogtum Steiermark. Der Bezirk umfasste mit den Gebieten der Gerichtsbezirke Mahrenberg (Radlje ob Dravi), Schönstein (Šoštanj) und Windischgraz (Slovenj[i] Gradec) den nordwestlichen Teil der Untersteiermark.
– Der Gerichtsbezirk Windischgraz wurde durch eine 1849 beschlossene Kundmachung der Landes-Gerichts-Einführungs-Kommission geschaffen und umfasste ursprünglich die 16 Gemeinden Altenmarkt, Gollavabuka, Lechen, Mißling, Oberraßwald, Ottischnigberg, Pametsch, Podgorie, Siele, St. Ilgen bei Turiak, St. Johann ob Drauburg, St. Martin, St. Nikolai bei Wiederrieß, St. Veit bei Waldegg, Verche und Windischgratz. Der Gerichtsbezirk Windischgraz bildete im Zuge der Trennung der politischen von der judikativen Verwaltung ab 1868 gemeinsam mit den Gerichtsbezirken Schönberg und Mahrenberg den Bezirk Windischgraz. Um 1910 betrug die Einwohnerzahl im Bezirk Windischgraz 13.635 Personen.
– Der Gerichtssprengel Windischgraz umfasste vor seiner Auflösung die 16 Gemeinden Golavabuka, Legen (Lechen), Mislinja (Mißling), Otisni Vrh (Ottischnigberg), Pameče (Pametsch), Podgorca (Podgorje), Razbor (Raßwald), Sjele (Siele), Slovenji Gradec (Windischgraz), Stari Trg (Altenmarkt), Sveti Ilj pod Turjakom (Sankt Ilgen unter Turjak), Sveti Janž pri Spodnjem Dravogradu (Sankt Johann bei Unterdrauburg), Sveti Martin pri Slovenjem Gradcu (Sankt Martin bei Windischgraz), Sveti Miklavz pri Viderdrisu (Sankt Nikolai bei Wiederdrieß), Sveti Vid nad Valdekom (Sankt Veit ob Waldegg) und Vrhe (Werche).
– Durch die Grenzbestimmungen des am 10. September 1919 abgeschlossenen Vertrages von Saint-Germain wurde der Gerichtsbezirk Windischgraz zur Gänze dem Königreich Jugoslawien zugeschlagen. (Quelle: wikipedia);
– bis 1918 bestanden im Bezirk Windischgraz folgende Vereine:
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